Neues aus der Jugend

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Ein magisches Jugendwochenende

Zauberstäbe basteln, Horcruxe jagen und Zaubertränke mischen: In der „JSWV-Schule für Hexerei und Zauberei“ gab es für die Teilnehmenden viel zu erleben. Von Freitagabend bis Sonntagmittag konnten zehn 10- bis 13-Jährige an einem Wochenende unter dem Motto „Harry Potter“ verschiedene magische Aktivitäten ausprobieren: Wie im Trimagischen Turnier in den Büchern und Filmen bewältigte die Gruppe drei Aufgaben, hier Bewegungsspiele im Schnee. Außerdem bastelten die Jugendlichen schwebende Kerzen, Hausabzeichen als Anstecker, Lesezeichen und Zauberstäbe. Highlight war eindeutig die Schnitzeljagd, bei der die Jugendlichen verschiedene Rätsel lösten, um die sieben versteckten Horcruxe, böse magische Artefakte, zu finden und zu zerstören. Am Ende wartete der dunkle Zauberer Lord Voldemort, dargestellt von einer der Teamerinnen, auf die Gruppe. Ihn mussten sie in einem Geschicklichkeitsspiel überlisten, um an den letzten Horcrux heranzukommen. Wie viel Magie sie in der JSWV-Schule für Hexerei und Zauberei gelernt haben, bewiesen die Teilnehmenden schließlich bei der „Abschlussprüfung“. Am Ende bekamen in einer feierlichen Zeremonie alle ihr verdientes Abschlusszertifikat – und nehmen hoffentlich etwas Magie mit in den Alltag.

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Das neue Jugendprogramm ist da!

Das neue Jugendprogramm ist da – diesmal im veränderten Rhythmus: Statt zum Kalenderjahr haben wir uns ans Schuljahr angepasst, damit ihr unsere Veranstaltungen optimal einplanen könnt. Aber auch für alle nicht-mehr-Schulpflichtigen haben wir tolle Aktionen. Schaut dazu einfach auf unserer Aktionsseite  vorbei. Wir freuen uns auf euch!

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AUF DEN SPUREN VON ROBIN HOOD

Unsere beliebte Aktion „Bogenschießen – Auf den Spuren von Robin Hood“ hat auch dieses Jahr wieder stattgefunden. Mit super Wetter haben wir den Mittag über viele Geländespiele, wie zum Beispiel das sehr beliebte Spiel Stratego, gespielt und unsere eigenen Bögen gebaut. Natürlich haben wir die selbstgebauten Bögen im Anschluss auch noch ausprobiert. Es gab aber auch viel Zeit zum Schnitzen, um sich auszutoben und coole, abwaschbare Tattoos zu machen. Am Abend haben wir über einem Lagerfeuer, für das wir zuvor Holz im Wald sammelten, gegrillt. Nach einem ausgiebigen Abendessen bestehend aus Grillwürsten und Grillkäse gab es als Nachtisch Schokobananen. Wer wollte, konnte sich auch nochmal ein Stockbrot gegen den kleinen Hunger in der Nacht machen. Das Schlafen in der Föhrle-Hütte war ein tolles Erlebnis. Einige wollten sogar draußen schlafen, was aber leider am Ende doch nicht möglich war, da ein Bauer auf einem naheliegenden Feld bis spät in die Nacht mähte und schlafen bei dem Lärm im Freien fast unmöglich war. Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück aus Brot mit diversen Aufstrichen und Obst. Bedauerlicherweise ging unsere gemeinsame Zeit nach dem Frühstück auch schon wieder zu Ende. ABER wir freuen uns auf nächstes Jahr!

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Blick zurück und nach vorne – Nach 111 Jahren Jugend im SWV

Im Schwarzwaldverein reden wir immer wieder vom Mitgliederschwund und wie wir ihn verhindern können. Als Verband der Jugend – einer wichtigen Zielgruppe für die Zukunft unseres Vereins – sehen wir in der Jugend im Schwarzwaldverein natürlich unsere Verantwortung, für diese attraktiv zu sein. — Es reicht heute für einen Verein nicht mehr aus nur einen Jugendverband zu haben, um diese Zielgruppe anzusprechen. Jugendliche und junge Erwachsene erhalten ein Überangebot an Freizeitaktivitäten, das zu FOMO („fear of missing out“ – die Angst etwas zu verpassen) und dem sogenannten „overload of choice“ (Belastung durch zu viele Wahlmöglichkeit) führen. In der Jugend im Schwarzwaldverein (JSWV) müssen wir uns also genau wie die Ortsvereine und der Hauptverein ständig weiterentwickeln und anpassen, um weiterhin wertvolle und attraktive Erlebnisse und Möglichkeiten für Teilnehmende und Ehrenamtliche zu gestalten. Dieses Jahr wird unser Jugendverband bereits 111 Jahren alt – ein guter Zeitpunkt, um die Strukturen mal wieder zu hinterfragen. Analyse bei der Jugendverbandsversammlung Wir im Vorstandsteam sind allerdings mit gerade einmal zwei Jahren im Amt ja fast noch grün hinter den Ohren, was die Strukturen der JSWV und deren Effektivität und Effizienz angeht. Daher wollten wir das natürlich nicht alleine in unserem einsamen Zoom-Kämmerlein bei unseren Vorstandstreffen machen. Unserer jährliche Jugendverbandsversammlung (JVV) schien uns für eine erste Analyse der perfekte Platz zu sein, schließlich würden viele Aktive aus unterschiedlichen Bereichen und Ebenen mit unterschiedlicher „Arbeitszeit“ im Verband zusammenkommen. Im Februar 2024 fand sie mit 20 Teilnehmenden statt, unsere 111-Jahre-JSWV-JVV. Nach Interessen und Erfahrungen teilten wir uns in Gruppen auf, um uns intensiv mit unseren Strukturen und Zielgruppen auseinanderzusetzen. Dabei haben wir uns auf drei unserer Zielgruppen und Bereiche konzentriert: Teilnehmende, Teamende, Ortsvereine. Wir haben versucht nicht nur unsere eigenen Strukturen zu analysieren, sondern auch gleich Schritte für die Zukunft zu planen, um die Situation in den drei Bereichen zu verbessern. Unsere Überlegungen wurden bereichert durch den Input von mehreren „Externen“ aus unseren Partnerverbänden, wie der Deutschen Wanderjugend (DWJ) und der DWJ AG Baden-Württemberg. Dennoch blieben die Ideen-Kärtchen für Verbesserungen bei manchen Bereichen etwas leer. Wie geht es mit dem Jugendverband weiter? Insgesamt haben wir festgestellt, dass eine starke Ehrenamtlichen-Basis extrem wichtig für das Fortbestehen des Jugendverbands ist. Der Aufbau dieser sollte nun in den Fokus genommen und auf einem starken Gemeinschaftsgefühl aufgebaut werden, wobei der Spaß am Ehrenamt im Vordergrund stehen muss. In den letzten Jahren waren zwar auch die zurückgehenden Teilnehmendenzahlen ein Problem, aber nur mit einer starken Basis können wir sicherstellen, dass es weiterhin Ehrenamtliche gibt, die Aktionen auf der Verbandsebene anbieten können. Allerdings wurde auch dieses Thema in den letzten Monaten diskutiert. Mit all den gesellschaftlichen Veränderungen stellt sich für uns die Frage, ob die Zukunft der JSWV darin liegt, Aktionen auf der Verbandsebene durchzuführen oder der Fokus auf den Ortsvereinen und der Unterstützung eines intensivierten Ausbaus der Jugendgruppen liegen sollte. Mit dieser Frage werden wir uns in nächster Zeit weiter beschäftigen. Neben dem Blick nach vorne wollten wir aber ebenfalls den Blick zurück nicht vergessen. Letztes Jahr blickten wir in der Vereinszeitschrift auf 50 Jahre Zeltlager auf dem Bockhorn zurück. Auch für das 111-jährige Bestehen der JSWV will nicht übersehen werden. Wir entschieden uns gegen eine große Jubiläumsfeier und für ein kleines und intimes Zusammenkommen und nutzten den Umstand, dass viele Aktive und „alte Hasen“ sowieso zur JVV kommen würden. Nach der Versammlung mit teilweise hitzigen Diskussionen bauten wir den Veranstaltungsraum im Rekordtempo um. Partytime Plötzlich war nichts mehr zu spüren von der „Versammlungsstimmung“. Stattdessen wurde der Seminarraum im Dachgeschoss der Hauptgeschäftsstelle durch viele Lichterketten und ein digitales Lagerfeuer auf dem großen Bildschirm erhellt. Dazu kam die Wärme von zwei großen Crêpe-Platten, auf denen den ganzen über Crêpes gebacken wurden. Mit jedem weiteren Crêpe wurde auch mal der Platz gewechselt. So kam man immer wieder mit neuen Menschen ins Gespräch. Spätestens als dann die alten Fotos ausgepackt wurden, ging es aber nur noch darum, ob man jemanden, den man kennt, wiedererkennen kann. Hey, schau mal Andi, da bist ja du noch als Teili – Und neben dir ist doch Jörg, Jörg Schött – Ach und hier bin ich als Teamende…

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manche nennen es schlicht

Geschäftsstelle

wir nennen es